2 Mitarbeiter der Arche mit Lebensmitteln vor einem Lieferwagen mit Aufdruch "Die Arche".
Hilfe für die Helfer des Kinderhilfswerks "Die Arche": Während des Lockdowns stellten sie auf Lebensmittellieferungen und virtuelle Betreuungsangebote für benachteiligte Kinder um.
Mitarbeiterin der Münchner TAfel mit einem Informationshinweis.
16-mal gingen die Hilfen an lokale Tafeln - wie hier in München.
Corona Boxen der Münchner Tafel
Foto von Angela Zacher
Mit unserer Spende an die Münchner Tafel haben wir Corona-Kits für die Ausgabestellen unterstützt.
Lkw des THW bei Amazon Fresh in Berlin.
Unsere Spendenlieferungen an die Berliner Tafel: Über 90.000 Lebensmittel lieferten wir seit Anfang des Jahres.
Ein jungen Mann sitzt auf der Bank vor einem Haus und spielt Gitarre. neben ihm sitzt ein älterer Mann und spielt Mundharmonika.
Foto von DRK Hamburg Harburg
Unser Logistikzentrum in Winsen (Luhe) unterstützte die Obdachlosenunterkunft "Harburg-Huus": Die Einrichtung war von der Schließung bedroht.
Corona-Testcenter des DRK
Foto von DRK
2,5 Millionen Euro gingen an den Corona-Nothilfefonds des Deutschen Roten Kreuzes.
Mitarrbeiterin der DRK Telefonhotline KV Mannheim
Foto von NicoLosse
Aus unserem Corona-Hilfspaket unterstützen wir auch die Telefon-Hotline des DRK Mannheim.
Schreiben an die Nachbarschaft auf einem Amazon Umschlag geklebt.
So sah der Nachbarschaftsgruß vom Amazon Verteilzentrum in Bochum aus.
DRK_Kartonagespende aus FRA3
1.200 Kartonagen aus unseren Logistikzentren in Bad Hersfeld gingen an den DRK-Kreisverband Schwalm-Eder.

Corona hat viele Hilfsorganisationen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht. „Noch nie zuvor war helfen so schwierig“, sagt Hannelore Kiethe, Vorstandsvorsitzende der Münchner Tafel. Mehr als 20.000 Gäste versorgt die Münchner Tafel wöchentlich – und gehört damit zu den größten Tafeln bundesweit. Während des Lockdowns waren die Lebensmittelausgaben an bedürftige Menschen täglich eine logistische Meisterleistung. „Jeden Tag kommen immer mehr Menschen auf uns zu, die dringend unserer Hilfe benötigen. In einer Großstadt wie München mit hohen Lebenshaltungskosten und hoher Erwerbsunfähigkeit hat Corona die sozialen Notlagen weiter verschärft“, sagt Hannelore Kiethe.

Auch für andere Organisationen kamen mit Corona große Herausforderungen. Das christliche Kinder- und Jugendhilfswerk „Die Arche“ Kinderstiftung musste auf virtuelle Betreuungsangebote und Lernhilfe für Kinder aus benachteiligten Familien umstellen und versorgte während des Lockdowns die Familien mit dringend benötigten Lebensmitteln und Hygieneartikeln. „Viele unserer Eltern sind total überfordert von der Corona-Situation, da funktionierte beispielsweise auch keine Homeschooling. Das heißt, unsere Kinder werden noch viel mehr abgehängt von der Gesellschaft als sie es ohnehin schon waren“, sagt Arche-Gründer Bernd Siggelkow.

Eine Seniorin mit einem Tablet
Tablet-Spenden an die Senioreneinrichtungen Münchenstift.
Foto von Münchenstift

„Gerade in unseren Pflegeheimen fordert diese Zeit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern wie Mitarbeitenden alles ab, um die Gratwanderung zwischen professionellen Schutzmaßnahmen und dem Erhalt von Lebensqualität zu schaffen. Der Weg ist von vielen persönlichen Entbehrungen gezeichnet, aber auch von vielen innovativen Lösungen“, sagt Siegfried Benker, Geschäftsführer von Münchenstift.

Mit unserem Corona-Hilfspaket haben wir dort versucht zu helfen, wo Hilfe am nötigsten war: bei den vielen kleinen Organisationen, den lokalen Initiativen und bei Kommunen und öffentlichen Einrichtungen, die den Kampf gegen Corona aufgenommen haben. Aber auch bei den großen bundesweiten Corona-Hilfsaktionen.

Mit insgesamt vier Millionen Euro haben wir von März bis Juni Organisationen unterstützt. Darunter große Hilfsfonds des Deutschen und Österreichischen Roten Kreuzes, der Caritas, des Deutschen Kinderhilfswerks oder des Technisches Hilfswerks. Mehr als 130-mal haben unsere Standorte lokal geholfen – durch Geld- und Sachspenden, aber auch durch Mitgefühl und Menschlichkeit. Denn der Wunsch zu helfen war groß unter den Amazon Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Helfer aus unserem Logistikzentrum in Werne stellten beispielsweise prompt nach einer Anfrage der Stadtverwaltung Spendenlieferungen mit Desinfektionsmitteln für Schulen und Vereine zusammen. Kolleginnen und Kollegen des Amazon Verteilzentrums in Köln organisierten Rollwagen und Regale für die Tafel Dormagen. 1.200 dringend benötigte Kartons lieferten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Bad Hersfeld für den Kreisverband Schwalm-Eder des Deutschen Rotes Kreuzes. Und in Bochum fanden die Nachbarn einen Gruß unseres dortigen Verteilzentrums in Form von Masken, Desinfektionsmitteln und Süßigkeiten vor ihren Haustüren.

"In dieser schwierigen Zeit ist jeder glückliche Moment wertvoll und oftmals sind es die Kleinigkeiten, die uns Halt geben", lautete die Botschaft des Amazon Teams an die Nachbarn. Der kleine Gruß sollte ein Lächeln nach Hause liefern: "Auch wenn es zunächst hinter einer Maske verschwindet."