Zwei Monate nach Beginn des Förderprogramms beweisen die diesjährigen Kandidatinnen von Unternehmerinnen der Zukunft: die intensive Arbeit am Ausbau ihres digitalen Geschäfts lohnt sich. Schon in den ersten Wochen haben die Unternehmehrinnen starken Aufwind erfahren. Anfang Juni kamen sie in Berlin zu einem gemeinsamen Regionaltreffen zusammen: „Das Ziel ist, dass ihr euch gegenseitig inspiriert und die Herausforderungen beim Ausbau eures E-Commerce Business schildert, um sie gemeinsam zu meistern“, begrüßte Veronika Leitermann, Head of Seller Services Other Hardlines bei Amazon, die aus allen Ecken Deutschlands angereisten Kandidatinnen. Auch die Coaches und Experten von Unternehmerinnen der Zukunft waren vor Ort und feilten mit den Teilnehmerinnen an ihrer Onlinepräsenz. Aber nicht nur die Coaches greifen den Gründerinnen unter die Arme – die Frauen halten zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Getreu dem Motto „gemeinsam sind wir stark“ gaben die anderen Teilnehmerinnen Jana Maria Siemens von Mutterherz Kaffee beispielsweise Tipps für ihre Social Media Strategie.
Ein großer Erfolg der vergangenen zwei Monate ist für einige Kandidatinnen wie Anastasiya Koshcheeva von MOYA Birchbark der Verkaufsstart bei Amazon. Gründerin Miriam Sommer bietet ihre Produkte der Marke Sommer & Kinder zudem bei Amazon Handmade an, dem Shop für Handgefertigtes. „Im April hatten wir eine vierstellige Anzahl an Bestellungen und haben durch das starke anhaltende Wachstum beschlossen, unsere Logistik auszulagern“, berichtet Mareile Wölwer, Geschäftsführerin von vetevo, begeistert. Zudem haben einige Kandidatinnen die Internationalisierung ihrer Unternehmen in Angriff genommen. Bettina Deininger, Gründerin von momelino, freut sich über die erste Bestellung aus Italien und die Schwangerschaftsbücher von Sharlene gibt es bald nicht mehr nur auf Deutsch: „Meine Bücher werden zukünftig auch auf Französisch, Spanisch und Englisch angeboten. Derzeit fokussiere ich mich auf den nordamerikanischen Markt. Zusätzlich gibt es meine Babymode jetzt auch bei Amazon Handmade sowie auf einem weiteren Marktplatz. Ende Juni 2019 starte ich auch mit Prime durch Verkäufer“, berichtet die junge Unternehmerin aus Steinfeld in Niedersachsen von den Fortschritten der letzten Wochen. Auch Offline macht sich der Aufschwung bemerkbar: Durch die Berichterstattung in Lokalmedien konnte Marie-Luise Langehenke einen Kundenzustrom in ihrem stationären Dortmunder Geschäft Pott au Chocolat verzeichnen. Bettina Deininger freut sich ebenfalls über eine gestiegene Nachfrage von stationären Kunden und beschließt: „Als Ergänzung zu meinem Onlineshop momelino eröffne ich im Oktober meinen eigenen Laden – das wird spannend!“ Um die zusätzlichen Aufgaben stemmen zu können, haben die Kandidatinnen seit Beginn des Programms bereits sechs neue Mitarbeiter eingestellt.
Die Unternehmerinnen der Zukunft haben damit ihre ersten erfolgreichen Schritte getan und das Fundament für die kommenden arbeitsintensiven Monate gelegt. Jetzt heißt es, die Trainings, die Unterstützung der Experten und natürlich die geballte Frauenpower weiterhin zu nutzen, damit wir noch weitere spannende Erfolgsgeschichten hören!
Mit der gemeinsamen Initiative Unternehmerinnen der Zukunft fördern der Verband deutscher Unternehmerinnen, Global Digital Women, BRIGITTE Academy und Amazon bereits zum zweiten Mal Inhaberinnen und Geschäftsführerinnen von Unternehmen, die ihr stationäres Geschäft mit dem Start in den Online-Handel erweitern oder ihre bestehende Online-Präsenz ausbauen wollen. Im Kern des Programms steht die individuelle Begleitung aller Teilnehmerinnen durch Experten-Coaches – allesamt erfahrene Unternehmensgründerinnen, E-Commerce Experten, Amazon Händlerinnen bzw. Händler oder Blogger. Weitere Informationen zum Programm gibt es unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.