„Spenden statt wegwerfen“ – das ist das Motto der gemeinnützigen Kölner innatura GmbH, unter dem sie fabrikneue Sachspenden von Händlern und Herstellern einsammelt und diese über einen digitalen Katalog je nach Bedarf an andere gemeinnützige Organisationen verteilt. Damit diese Idee weiter wachsen kann, braucht die Organisation selbst Expertise in technischen Fragen.
Die Herausforderungen der gemeinnützigen Organisationen mit digitalen Tools sind so vielfältig wie ihre gesellschaftlich ambitionierten Ziele: da geht es um die Umsetzung digitaler Lösungen, über die dafür notwendigen Investitionen bis hin zur Vermittlung des passenden Know-hows. Genau hier setzt die Förderinitiative „digital.engagiert“ von Amazon und dem Stifterverband an: sie unterstützt Projektideen zur Digitalisierung von Non-Profit-Organisationen und Sozialunternehmen, damit der gemeinnützige Bereich seine Aufgaben besser ausüben kann. Amazon stellt unter anderem technisches Know-how und Infrastrukturen des Unternehmens zur Verfügung – auch über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Amazon Web Services (AWS).
Kevin Gehrmann ist in seinem Element. Als Mitarbeiter in einem Account Management Team bei AWS hat er innatura gezielt dabei beraten, wie sie Probleme innerhalb ihrer bisherigen IT-Lösungen beheben könnten. Kevin freut sich über die großen Fortschritten von innatura – auch, weil er schnell eine bessere Abwicklung der Online-Bestellungen für die Plattform erwartet: „Ein großer Vorteil meiner Rolle bei ‚digital.engagiert‘ ist, dass ich das vielfältige Engagement der deutschen Zivilgesellschaft hautnah miterleben und meine AWS-Expertise im gemeinnützigen Bereich anwenden kann.“ innatura-Gründerin Juliane Kronen zeigt sich begeistert: „Das Engagement von Kevin hat uns einen echten Sprung nach vorn ermöglicht, weil wir unsere langfristige IT-Zielarchitektur konkretisieren konnten. Wir waren positiv überrascht, wie einfach unsere Arbeit auch durch komfortable AWS-Services unterstützt werden kann.“
Auch andere Amazonians wie Christoph Kassen, Solutions Architect bei AWS, waren an der Initiative beteiligt. Christoph hat sich um maßgeschneiderte Lösungen beim Aufbau einer effektiven und zuverlässigen Software-Architektur für alle teilnehmenden Teams der Förderinitiative gekümmert. So hat er Projekte wie das Sozialunternehmen vostel.de unterstützt. Auf der Berliner Onlineplattform können Freiwillige mit ein paar Klicks Aufgaben und Projekte finden, für die sie sich engagieren können. Ziel von vostel.de ist es, mithilfe von Amazon die Funktionalitäten der Webseite verständlicher zu machen – etwa durch die Entwicklung von E-Learning-Tutorials und Webinaren. „AWS unterstützt gerne die digitale Umsetzung der Projektideen von ‚digital.engagiert‘, denn so können sich die TeilnehmerInnen hundertprozentig auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: Menschen zu helfen“, so Christoph.
Das richtige „Matchmaking“ zwischen den Experten von AWS und Teilnehmern der Initiative wäre ohne Jana Kupfer aus dem Public Sector Team von AWS nicht möglich gewesen. Sie hat Amazonians wie Kevin und Christoph mit den teilnehmenden Organisationen zusammengebracht. Jana ist begeistert von ihrer Rolle bei „digital.engagiert“: „Es ist für mich sehr spannend, den Arbeitsalltag von sozial Engagierten in Deutschland näher kennenzulernen und aus erster Hand zu erfahren, vor welchen Herausforderungen sie stehen. Digitale Tools machen es möglich, dass sich mehr Leute in Zukunft ehrenamtlich einbringen.“