Seit 2010 hat Amazon hierzulande mehr als acht Milliarden Euro investiert. Dazu zählen Investitionen in die Infrastruktur und den Betrieb der Logistikzentren, den Auf- und Ausbau regionaler AWS Rechenzentren, in Forschung und Entwicklung sowie in viele weitere Bereiche von Amazon, z. B. den Kundenservice und Verwaltungsstandorte.
Aus den Investitionen sind jedoch nicht nur Logistik- und Rechenzentren hervorgegangen, sondern auch Arbeitsplätze entstanden – und bis Ende 2017 soll die Zahl der Beschäftigten auf 16.500 steigen. Zudem sind laut einer unabhängigen Studie über 87.000 zusätzliche Stellen bei Händlern hinzugekommen, die auf dem Amazon Marketplace aktiv sind.
Zur steigenden Zahl von Arbeitsplätzen tragen auch die neu angekündigten Logistikzentren bei: Neben den neun bereits bestehenden sollen in Zukunft drei weitere hinzukommen: in Dortmund (Nordrhein-Westfalen), Winsen (Niedersachsen) und Frankenthal (Rheinland-Pfalz). Innerhalb des ersten Jahres nach der Eröffnung sollen dort etwa 1.000 Arbeitsplätze entstehen – pro Standort.
