Die Babytextilmarke Emma & Noah ist eine echte Erfolgsgeschichte aus dem Amazon Marketplace: „Wir haben auf Amazon angefangen, weil wir als neue Marke unser Produkt verifizieren mussten. Und dafür haben wir eine sehr starke Möglichkeit auf Amazon gesehen“, erzählt Co-Geschäftsführer Fabian Bitta. Am Anfang standen für das Textil-Startup dabei folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie funktionieren die Produkte und Preispunkte? Wie ist die Konkurrenzsituation? Und was interessiert die Kund:innen am stärksten? „Die Antworten konnten wir dann sehr schnell aus dem Feedback und aus den Bewertungen auf unsere Produkte ziehen“, berichtet Fabian Bitta. Zudem sei es Emma & Noah von Anfang an gelungen, mit den Marketinginvestitionen bei Amazon profitabel zu sein. „Ich glaube, da haben wir eine kleine First-Mover-Advantage mitgenommen, da wir zu dem Zeitpunkt einer der ersten Seller in dem Segment waren“, erzählt er im Gespräch mit Jan Bechler. Drei Jahre später verkauft Emma & Noah nun nicht nur über Amazon, sondern auch im eigenen Onlineshop sehr erfolgreich, beschäftigt 12 Mitarbeiter:innen und erzielt einen Umsatz im hohen einstelligen Millionenbereich.

Alle 14 Tage erscheint eine neue Folge von „Unternehmer:innen der Zukunft“ mit einer Länge von etwa dreißig Minuten. Zu finden ist der Podcast rund um den Amazon Marketplace auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

Eigene Produktion ermöglicht Spielraum bei der Marge

Der eigene Nachwuchs ist für junge Eltern immer etwas ganz Besonderes. Deshalb setzt Emma & Noah bewusst auf hochwertig produzierte Strampelanzüge, Schlafsäcke und Krabbeldecken, die mit Bio-Zertifizierung und unter nachhaltigen Gesichtspunkten hergestellt werden. „Unser Ansatz ist, dass das Produkt perfekt den Ansprüchen der Eltern genügen muss und der Preis eher sekundär relevant ist“, erzählt Geschäftsführer Fabian Bitta. „Weil wir als Vertriebsmodell eine E-Commerce-Marke sind und direkt an die Endkund:innen verkaufen, haben wir deutlich mehr Spielraum bei der Marge. Wir haben keine Zwischenhändler und können deshalb die extrem hohe Qualität unserer Produkte und das extrem aufwendige Packaging immer noch für ein Preislevel verkaufen, das absolut im fairen Bereich liegt.“

Inzwischen verkauft Emma & Noah nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien. Bei der Internationalisierung setzt die junge Marke ganz auf den Amazon Marketplace. „Für uns ist das ein strategischer Weg, um neue Märkte zu validieren, weil es sehr viele Unterschiede in den einzelnen Ländern gibt“, erzählt Fabian Bitta. „Außerdem bietet Amazon als Plattform mit dem Versand- und Lagerhaltungsservice im Rahmen des PAN EU Programms eine sehr schlanke und attraktive Möglichkeit für uns, um in neue Märkte zu gehen und dort unsere Produkte und unsere Marke zu testen.“

Erfahrt in der neuen Podcastfolge mit Fabian Bitta mehr darüber, warum Emma & Noah bewusst auf den stationären Handel als Vertriebskanal verzichtet, welche Marketingstrategien am besten funktionieren und auf welche Finanzierungsquellen die Marke setzt.

Alle Folgen des Podcasts findet Ihr hier.