Anika Born, Account Executive bei der Amazon Media Group (AMG), über „Learn and Be Curious – Neugierig bleiben und nie aufhören zu lernen“.
Kindern, die man zum Lernen animieren möchte, sagt man oft: „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.“ Natürlich habe auch ich diesen Satz als Kind das ein oder andere Mal zu hören bekommen. Aber damals wollte er nicht so recht wirken. Seit ich bei Amazon bin, ist das anders. Denn hier bedeutet „lernen“ etwas ganz anderes als früher. Hier wird dieser Satz mit Leben gefüllt. Jeden Tag. „Learn and Be Curious – Neugierig bleiben und nie aufhören zu lernen“, das ist bei Amazon Anforderung und Herausforderung für jeden – ganz unabhängig davon, ob Anfänger oder alter Hase, ob Praktikant oder Führungskraft.
Das hat mich von Anfang annicht los gelassen. Denn schon in meinen ersten Tagen bei Amazon habe ich verstanden, wofür diese Philosophie gut ist. Nach der ersten Aufregung des Starts stellte ich mir, wie viele neue Amazonians, schnell die Frage: Wie soll ich mir all die Dinge, die für meinen Aufgabenbereich wichtig sind, in so kurzer Zeit aneignen? Akronyme, Prozesse, wie man präsentiert und arbeitet. Aller Anfang ist schwer, gerade in einem spannenden und komplexen Unternehmen wie Amazon, den Drang nach etwas Neuem habe ich aber nicht verloren.
Dadurch habe ich mich schnell akklimatisiert: Lernen findet bei Amazon in der Interaktion mit den Kollegen statt. Praktisch ganz nebenbei – auch wenn man natürlich etwas dafür tun muss. In meiner ersten Station, aber gerade auch in meiner neuen Tätigkeit als Account Executive bei der Amazon Media Group (AMG) erkenne ich das immer wieder von neuem. Denn nach Innen und nach Außen stehe ich jeden Tag in regem Austausch, und lerne dazu. Das Prinzip „Learn And Be Curious“ ist somit nicht nur ganz zu Beginn wichtig, sondern noch heute ein täglicher Begleiter.
Für AMG helfe ich Geschäftskunden aus dem Finanzservice-Bereich, beispielsweise großen Banken und Versicherungen, dabei, ihre Produkte bei Amazon zu vermarkten und zu wachsen. Dahinter stecken oft komplexe Aufgaben und Fragestellungen. Durch „Learn And Be Curious“ habe ich ein noch stärkeres Bewusstsein dafür entwickelt, dass neues Wissen überall steckt und jede erdenkliche Form annehmen kann. Man muss es nur erkennen, die richtigen Fragen stellen – und niemals die Neugierde verlieren. Man muss das Know-how des gesamten Teams nutzen, aufeinander zurückgreifen, Wissen teilen und weitergeben. In welcher Form ist nicht entscheidend, ob durch Trainings, Calls, Gespräche oder ganz informell bei einem Kaffee.
„Lernen“ ist ein „schwaches Verb“ – eigentlich zu Unrecht. Denn dahinter steht ein ungemein kraftvolles und bereicherndes Prinzip. Für uns alle ist es ein Gewinn, dass hier „lernen“ zu einem starken Verb gemacht wird, zu etwas, das man aktiv angeht, und sich immer wieder neue Lernmöglichkeiten sucht. Und dahinter steckt auch das Bewusstsein: Wie lange auch immer du im Job bist, du hast nie ausgelernt. Niemand weiß alles, niemand ist perfekt – und das ist keine Schwäche. Aber es sollte Ansporn sein, mehr zu erfahren, neues zu lernen, und über den Tellerrand zu gucken.
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