Mehr weibliche Talente dazu ermutigen, beruflich die digitale Zukunft mitzugestalten – das ist das Ziel der Initiative Bayerns Frauen in Digitalberufen, kurz: BayFiD. Auch Amazon ist dabei und unterstützt die aktuell 100 Teilnehmerinnen zwischen 18 und 30 Jahren bei der Berufsorientierung und Karriereentwicklung. Als Pate der Initiative lud Klaus Bürg, Area Leader DACH von Amazon Web Services (AWS), jetzt zum Besuch einer virtuellen „Innovationsschmiede“ ein. Im Rahmen des halbtägigen Events gaben er und zehn weitere Amazonians Einblicke in die Facetten der Digitalisierung und tauschten sich mit den BayFiD-Talenten über Themen von Customer Obsession über Cloud-Dienste und Künstliche Intelligenz bis hin zu Work-Life-Harmony aus.

Ein Mann mit weißem Hemd und dunklen Haaren lächelt in die Kamera.
Klaus Bürg (AWS Area Leader DACH) will als BayFiD-Pate mehr Frauen für digitale Berufe begeistern.

2020 schloss sich Amazon der Initiative BayFiD an. Was uns verbindet: Das Wissen, dass Innovation – ob digital oder analog – Diversität und unterschiedliche Perspektiven braucht: „Ich freue mich, als BayFiD-Pate dazu beitragen zu können, mehr Frauen für digitale Berufe zu gewinnen. Die Initiative fördert Neugier, Know-How, Selbstbewusstsein, und Mut – Eigenschaften, die wir bei Amazon und AWS täglich aufs Neue leben“, sagt Klaus Bürg. 2019 startete Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Digitales, das Programm unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder. Jedes Jahr sucht die Initiative 50 junge Frauen aus Bayern, die sich für digitale Berufsfelder interessieren und die Zukunft mitgestalten möchten, und fördert sie über eineinhalb Jahre. Partner-Unternehmen wie Amazon und ihre Mitarbeiter:innen, die sich als Patinnen und Paten sowie als „Role Models“ im Programm engagieren, unterstützen die Talente mit Workshops, Vorträgen und Einblicken in die Unternehmenswelt.

Eine Frau mit schwarzen langen Haaren und einer weißen Bluse lächelt in die Kamera.
Sophany Chhoeung hatte es besonders der AWS Digital Builders Showroom angetan.

Zur „BayFiD x Amazon Innovationsschmiede“ trafen sich nun rund 60 Teilnehmerinnen aus den ersten zwei Jahrgängen des Programms virtuell mit Pate Klaus Bürg und gingen auf eine Tour durch den AWS Digital Builders Showroom in München. Verbunden über das Smartphone lernten die Teilnehmerinnen in dieser interaktiven 360° Ausstellung mehr über aktuelle und zukünftige Anwendungsbereiche von Technologien, Cloud-Diensten und Künstlicher Intelligenz (KI). Sophany Chhoeung, deren Teilnahme an BayFiD sie motivierte, neben ihrem Beruf den Studiengang Digital Business an der Internationalen Hochschule zu beginnen, sagt: „Der digitale Showroom hat mich sehr begeistert. Wir konnten uns per Smartphone verbinden und eine KI-Anwendung testen, die anhand von Fotos Gefühlslage, Alter und vieles mehr erkennen kann!” Anschließend an die digitale Führung gingen die Talente in Kurzvorträgen mit einigen der innovativsten Frauen bei Amazon in die Tiefe: Was bedeutet Customer Obsession im Job? Wie bin ich schon als junge Führungskraft erfolgreich und effektiv? Brauchen Sprachassistenten wie Alexa Persönlichkeit, und wo in unserem Arbeitsalltag begegnet uns heute schon künstliche Intelligenz?

Eine Frau mit hellen schulterlangen Haaren und einem blauen Blazer lächelt in die Kamera.
Teresa Ehl ist ein BayFiD-Talent aus dem ersten Jahrgang.

Den Abschluss des Events bildete eine virtuelle Panel-Diskussion mit fünf Amazon Mitarbeiterinnen, die zeigen, was in der digitalen Berufswelt möglich ist, und Fragen Rede und Antwort standen. Die Role Models gaben den Teilnehmerinnen viele Ratschläge und persönliche Anekdoten zu Karriereentwicklung, Work-Life-Harmony und beruflicher Neuorientierung mit. Auf dem virtuellen Podium dabei: Katrin Kull, Head of DACH Marketing bei AWS. Sie sagt: „Ich habe viel Spaß dabei, diese tollen jungen Frauen bei ihrem beruflichen Einstieg zu unterstützen und gemeinsam mit meinen Kolleginnen meine Erfahrungen zu teilen.“ BayFiD-Talent Teresa Ehl, Koordinatorin im akademischen Auslandsamt der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg, konnte viel aus dem gegenseitigen Austausch mitnehmen: „Der Talk war wahnsinnig inspirierend und unterhaltsam. Zwei Ratschläge haben mich besonders motiviert: Man muss nicht alles können, um es auszuprobieren. Und: Um in Tech-Berufen zu arbeiten, ist es nicht notwendig, ein Ass in Coden oder Programmieren zu sein.“