Samba-Tänzerinnen und Mitarbeiter
Foto von Markus van Offern/Amazon
Der Start des 13. Amazon Logistikzentrums wurde unter Samba-Klängen von den Mitarbeitern gefeiert.
Eine Mitarbeiterin hält ein Päckchen hoch.
Foto von Markus van Offern/Amazon
Unsere Mitarbeiterin Andrea hat die erste versandte Bestellung aus Mönchengladbach verpackt: Es war eine Abdeckhaube für einen Gartengrill.

Ein Dutzend Amazon Logistikzentren an elf deutschen Standorten gab es bislang: Bad Hersfeld, Brieselang, Dortmund, Graben, Frankenthal, Koblenz, Leipzig, Pforzheim, Rheinberg, Winsen/Luhe und Werne. In Mönchengladbach wurde nun der Start des neuen Logistikzentrums mit Kuchen und Geschenken gefeiert. Brasilianische Samba-Klänge sorgten für Stimmung im als Karnevalshochburg bekannten Mönchengladbach. 500 Mitarbeiter arbeiten dort derzeit. Schon im ersten Betriebsjahr wird es mehr als 1.000 Vollzeitstellen geben. Bis Ende 2019 werden über 20.000 Mitarbeiter bei Amazon in Deutschland beschäftigt sein.

105 Millionen Euro hat Amazon in die technische Ausstattung in Mönchengladbach investiert. In Mönchengladbach werden die Mitarbeiter durch hochmoderne Technologien unterstützt. Die rund 34.000 Regale werden beispielsweise von Transportrobotern zu den Arbeitsplätzen in der Wareneinlagerung und –entnahme gebracht.

Mit dem Ausbau des Logistiknetzwerks reagiert Amazon auf die wachsende Kundennachfrage. „Wir können dadurch die Produktauswahl erweitern und eine wachsende Anzahl von unabhängigen, kleinen Unternehmen zu unterstützen, die den Versand durch Amazon nutzen“, sagt Ernst Schäffler, Standortleiter in Mönchengladbach.

Die allererste, von Mönchengladbach aus versandte Bestellung ging übrigens in das rund 55 km entfernte Köln-Müngersdorf und war eine Abdeckhaube für eine Gartengrill. Der Kunde dürfte froh über die schnellere Lieferung sein: In den nächsten Tagen sind Schauer und Wind angesagt. Gut, wenn dann der Grill geschützt ist.