„Es läuft super", sagt Stephanie Haferkorn. Sie kümmert sich bei Amazon darum, dass die Stellen im Versand im neuen Logistikzentrum Sülzetal bei Magdeburg bis zum Start in diesem Jahr besetzt werden können. Während sie und ihr Team normalerweise vor Ort mit Bewerberinnen und Bewerbern sprechen, erfolgt der Kontakt nun allein über das Telefon.

Kann das funktionieren? Stephanies Antwort ist ein klares Ja. In der ersten Woche hat ihr Team über 200 Gespräche geführt. „Ich bin erstaunt über die hohe Motivation der Kandidatinnen und Kandidaten. Viele von ihnen bewerben sich jetzt, weil sie einen Wechsel wirklich wollen - oder einen Neueinstieg."

„Bewerberinnen und Bewerber sollten uns sagen können, warum sie bei Amazon arbeiten wollen. Diese Frage stellen wir immer."
Stephanie Haferkorn, Personalexpertin bei Amazon

Die meisten Bewerberinnen und Bewerber kommen derzeit aus Sülzetal und Umgebung. Dabei ist die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit vor Ort besonders wichtig: „Wir werden hier voll unterstützt. Die Agentur für Arbeit trägt dazu bei, dass viele Menschen aus der Region auf die Stellenangebote aufmerksam werden.“

Im Nordrhein-westfälischen Oelde profitieren Stephanies Kolleginnen und Kollegen von den Erfahrungen, die in Sülzetal gemacht werden. Auch dort beginnen bald die Bewerbungsgespräche via Telefon. „Wir probieren bei Amazon immer wieder Neues aus. Und wir lernen dazu. Das macht meinen Job so spannend.”

Und wie bewirbt man sich für so einen Job? Der Einstieg geht über das Portal amazon.jobs. Das Telefongespräch dauert dann etwa 20 Minuten. Stephanies Geheimtipp: „Es ist eigentlich kein Geheimnis. Aber eine Kandidatin oder ein Kandidat sollte sagen können, warum er oder sie bei Amazon arbeiten will. Diese Frage stellen wir immer."