Eine Gruppe von Schülern, ausgestattet mit gelben Besucherwesten, posiert für das Gruppenfoto im Logistikzentrum. Vor ihnen: einer der Transportroboter, die in Winsen eingesetzt werden.
Foto von Manfred Freye/Amazon
Die Amazon Transportroboter sind eines der Highlights für die Schüler der Berufsbildenden Schule Winsen (Luhe)
Ein Mann mit blauer Sicherheitsweste steht in einer Logistikhalle, hinter ihm sieht man Besucher
Foto von Manfred Freye/Amazon
Florian Kramer ist Tourguide bei Amazon in Winsen

Florian Kramer steht in einer Halle des Logistikzentrums vor einer Klasse der Berufsbildenden Schulen Winsen (Luhe) und erläutert den Schülern die Prozessabläufe. Es ist die erste Besuchergruppe, die am erweiterten Tourenprogramm bei Amazon in Winsen teilnimmt. Florian führt die Besuchergruppen durch den nördlichsten deutschen Logistikstandort von Amazon. Er kennt sich auf den 64.000 Quadratmetern an Fläche sehr gut aus.

Besuchertouren in den Logistikzentren
Anmelden weitere Infos: amazon.de/touren

Standorte mit Führungen: Bad Hersfeld, Leipzig, Rheinberg und Winsen (Luhe)

Tourangebote: montags bis freitags, jeweils vormittags und nachmittags

Dauer je Führung: ca. 1 ½ Stunden

Gruppengröße: 25 - 30 Personen

Fast von Anfang an - seit 2017, dem Startjahr von Amazon Winsen - arbeitet Florian im Logistikzentrum. Begonnen hat er in der Qualitätssicherung. Die Führung von Besuchergruppen ist ihm allerdings nicht fremd. Der studierte Diplom Geograf hat früher bereits Interessierte durch Nationalparks geleitet. „Ich denke, mein beruflicher Hintergrund passt ganz gut: Ich habe Geografie studiert, weil ich wissen wollte, wie die Welt funktioniert. Heute zeige ich Besuchern, wie Amazon funktioniert und was nach dem Klick auf ‚Kaufen‘ passiert.“

„Die Logistik“, sagt Florian, „ist das Herz von Amazon.“ Rund 13.000 festangestellte Mitarbeiter sorgen in den Logistikzentren in Deutschland dafür, dass die Kundenwünsche erfüllt werden und die Bestellungen schnell und zuverlässig versandt werden. Allein in Winsen arbeiten 1.700 Mitarbeiter. Das Besondere am niedersächsischen Standort: Hier setzte Amazon erstmals in Deutschland Transportroboter ein. Sie ersparen den Mitarbeitern Laufwege. Mehrere hundert sogenannte "Drives" sind im Einsatz, um die Regale mit den Produkten zu den Mitarbeitern zu bringen.

Auch an den anderen Standorten mit Besuchertouren gibt es viel an innovativer Technik zu entdecken. Im Warenausgang bei Amazon in Rheinberg wird beispielsweise ein Roboterarm eingesetzt, um die Transportbehälter vom Förderband zu nehmen. In Leipzig sorgen hochmoderne, mit speziellen Sensoren ausgestattete Kommissionierungsstapler für einen reibungslosen Verkehr in den Regalgängen. Und im Logistikzentrum „FRA3“ in Bad Hersfeld garantieren modernste Fördertechnologie und ein riesiger Roboterarm, der Behälter (sogenannte "Totes") palettiert, dass modebegeisterte Kunden schnell und zuverlässig ihr neues Lieblingsteil erhalten: Der Standort lagert mehr als zwölf Millionen Bekleidungsartikel. Unter amazon.de/touren kann man sich für die Führungen anmelden.