Von Afan Rosic
Es gab damals schon einige, die mich gefragt hatten, warum ich nach meinem Wirtschaftsrechtstudium als Saisonkraft zu Amazon gehe. Ich bin mir generell für keinen Job zu schade. Mein Ziel war es, nach dem Studium möglichst schnell eine Arbeit zu finden. Ich wollte das BAföG zurückzahlen und eine gute finanzielle Grundlage für meine Familie schaffen. Meine Frau studierte noch.
Bei Amazon in Werne war ich einer der Mitarbeiter, die für die Weihnachtszeit eingestellt wurden. Als Stower habe ich die Artikel, die täglich neu im Logistikzentrum eintreffen, eingelagert. Um ehrlich zu sein: Ich glaube nicht, dass ich damals sehr aus den anderen herausgestochen habe. Meine Leistungen waren wohl gut, und mein Arbeitsvertrag wurde verlängert. Das war Ende 2011.
„Bei Amazon hast du alle Möglichkeiten, wenn du es willst."
Wenn du es willst, hast du alle Möglichkeiten bei Amazon. Und ich wollte, habe die Verantwortung im Job ernst genommen. Nach zehn Monaten wurde ich Lead im Receive. So bezeichnet man bei uns Gruppenleiter in der Warenannahme. 2014 kam die Beförderung zum Manager, seit Frühjahr vergangenen Jahres bin ich Inbound Operations Manager und entwickle unter anderem in einem Pilotprojektteam neue Prozesse, um den Warenfluss besser zu koordieren. Mit meinen Schichtkollegen komme ich sehr gut aus, viele kenne ich schon seit langem. Es ist gut, wenn man die Arbeit von der Pike an kennt.
Man sagt bei uns: Amazon ist der beste Ort, um sich zu entwickeln. Das ist tatsächlich so. Man hat viele Freiheiten, Neues auszuprobieren und Erfahrungen mit anderen Kollegen aus anderen Ländern zu teilen. Scheitern ist nicht schlimm, denn mit jedem Fehler lernen wir dazu, verbessern unser Wissen. Das ist der Amazon Way, und er gefällt mir ziemlich gut.
Wohin mich mein Weg bei Amazon noch bringt? – Das wird sich zeigen ...
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