Amazon arbeitet in Summe mit mehr als 900.000 kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) in Europa zusammen, darunter Verkaufspartnerinnen und Verkaufspartner, Entwicklerinnen und Entwickler, Kreativschaffende, Autorinnen und Autoren sowie Lieferpartnerinnen und Lieferpartner. Wir unterstützen sie dabei, ihre Produkte online zu verkaufen, die Cloud zum Start und zum Ausbau ihrer Geschäfte zu nutzen oder ihre eigenen Bücher zu veröffentlichen.

„Unser Erfolg ist eng mit dem Erfolg unserer Partnerinnen und Partner verknüpft, denn mehr als die Hälfte der Artikel, die bei Amazon verkauft werden, stammen von unabhängigen Drittanbietern! Wir werden auch weiterhin in Tools und Services investieren, um kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen und dadurch auch unseren Kundinnen und Kunden das beste Einkaufserlebnis zu bieten“, sagt Markus Schöberl, der als Director Seller Services für den Amazon Marketplace Deutschland & Österreich zuständig ist.

Wir feiern den Erfolg unserer Partnerinnen und Partner

Im Zeitraum vom 1. Juni 2019 bis zum 31. Mai 2020 verkauften österreichische Verkaufspartnerinnen und Verkaufspartner mehr als 13 Millionen Produkte in unseren Stores – das sind 18% mehr als im Jahr zuvor und durchschnittlich mehr als 25 Produkte pro Minute. Die Jahresumsätze wuchsen dadurch durchschnittlich von 60.000 Euro auf 80.000 Euro an. 100 kleine und mittlere Unternehmen erzielten im Jahr 2019 sogar Umsätze von jeweils mehr als einer Million US-Dollar.

Zu den erfolgreichen KMU-Verkaufspartnern auf Amazon zählt zum Beispiel das Bergsport-Label Alpin Loacker. Felix Loacker, hat das Vorarlberger Familienunternehmen vor drei Jahren mit Hilfe von Amazon in eine neue, digitale Ära geführt: „Der Online-Vertrieb eröffnet uns ein chancenreiches neues Standbein: Im ersten Jahr erzielten wir 40.000 Euro Umsatz mit dem Verkauf bei Amazon. Im Jahr darauf war es bereits eine halbe Million Euro. Und jetzt im dritten Jahr konnten wir den Online-Umsatz nochmal vervierfachen.“ Die Online-Strategie hat sich für den Unternehmer gerade in Zeiten der Corona-Krise bewährt: „Unser Geschäft in Götzis musste während des Lockdowns schließen. Der Ausbau unserer Online-Kanäle war daher essenziell, um unsere Kundschaft weiterhin beliefern zu können.“

Ein weiteres Beispiel ist claro aus Salzburg. Josef Dygruber gründete das Unternehmen für ökologische Reinigungsmittel im Jahr 1995 und hat seither zahlreiche Preise für seine innovativen Geschirrspültabs und Zero-Waste-Verpackungen erhalten. Ein wichtiger Bestandteil seiner Exportstrategie ist die langjährige Zusammenarbeit mit Amazon: „Mit Amazon können wir Dinge tun, die vor fünf Jahren so noch nicht denkbar waren, zum Beispiel europaweit an Millionen potenzielle Kunden zu verkaufen. Unser Exportumsatz liegt mittlerweile bei 90 Prozent. Im Zuge unserer Expansion haben wir unsere Betriebsstätte mit Produktion und Forschung im Oktober von Mondsee an einen größeren Standort nach Anif bei Salzburg verlagert.“

Wachsen mit Amazon – auch in herausfordernden Zeiten

Die Zusammenarbeit von KMUs und Amazon hat sich bewährt – für unsere Kundinnen und Kunden, die von der großen Produktvielfalt profitieren, aber auch für KMUs, die sich über Amazon ein zweites Standbein aufbauen können. Denn wenn es darum geht, ein Geschäft rasch und mit geringen Investitionskosten online zu starten, neue Produkte zu launchen oder an Millionen Kundinnen und Kunden auf der ganzen Welt zu verkaufen, bietet Amazon optimale Voraussetzungen: „Die Mehrheit unserer Verkaufspartnerinnen und Verkaufspartner sind während des letzten Jahres weitergewachsen und konnten den Online-Handel in dieser herausfordernden Zeit erfolgreich für sich nutzen“, sagt Markus Schöberl.

Mehr als 100 österreische KMU haben einen Umsatz von jeweils über 1 Million US-Dollar erzielt.

Erfahrungsaustausch gegen die Krise

Wie genau die Unternehmen das bewerkstelligen konnten, diskutierten wir mit ausgewählten österreichische Verkaufspartnern beim 1. Amazon KMU-Round-Table.

Unter den Teilnehmern war Michael Ornig, Leiter E-Commerce des oberösterreichischen Sonnen- und Regenschirmherstellers Doppler, der Amazon insbesondere für den Export in europäische Märkte wie Spanien oder Italien nutzt: „Aufgrund der Ausgangssperren und der daraufhin veränderten Nachfragesituation mussten wir teilweise erfinderisch werden und haben kurzerhand unsere Produktion auf Gesichtsmasken umgestellt“, berichtete er. Sein Resümee für 2020: „Ich bin mir sicher, dass die positive Dynamik im Online-Vertrieb gekommen ist, um zu bleiben und das Online-Geschäft auch weiterhin stark wachsen wird. Somit hat 2020 Entwicklungen vorweggenommen, die wir vielleicht erst in 5 Jahren erlebt hätten.“

Wolfgang Fuchs, Gründer von Lotuscrafts, einem Wiener Unternehmen für nachhaltige Yoga-Accessoires hat von Anfang an auf Online-Handel gesetzt, was ihm auch in den Anfängen der Corona-Pandemie zugutegekommen ist: „Die Nachfrage hat sich während des ersten Lockdowns bei einigen Produkten um ein Vielfaches gesteigert und wir konnten neue Zielgruppen für uns gewinnen. Erfreulich ist außerdem, dass über das gesamte Jahr hinweg eifrig weiter bestellt wurde.“

Die größten Wachstumschancen für österreichische KMUs sehen die Unternehmer im Export. Wolfgang Fuchs meint dazu: „Die einfache Abwicklung über Amazon erlaubt es uns, weiter und größer zu expandieren. So sind wir bereits in fast allen Ländern Europas präsent, besonders in Frankreich konnten wir ein starkes Wachstum verzeichnen. Seit 2019 vertreiben wir unsere Produkte nun auch erfolgreich in den USA. Hierbei hat sich der Vertrieb über Amazon als effizientes Schnellboot erwiesen.“ Felix Loacker ergänzt: „Auch uns hat das letzte Jahr gezeigt, wieviel Potenzial im Export liegt – von Skandinavien und Griechenland bis nach Japan. Jetzt heißt es weiterhin: Gas geben!“, sagt der Unternehmer.

Alle Erfolgsgeschichten, Daten und Fakten zu unseren österreichischen Partnern finden sich im KMU Impact Report 2020 oder auf unserer Unternehmenswebseite About Amazon.