Seit fünf Jahren kennt Hrvoje die Logistikprozesse bei Amazon. Begonnen hat der heute 43-Jährige bei Amazon in Pforzheim, davor hat er in der Elektrofeinmechanik gearbeitet. Im vergangenen Jahr leitete er den Standort im Nordwesten Baden-Württembergs für einige Monate übergangsweise und betreute zusätzlich als verantwortlicher Standortleiter den Start eines Logistikzentrums in Italien. Er versteht schwäbisch, neuerdings auch Ruhrpott, spricht fließend englisch. Nur mit dem Italienischen will es nicht so recht funktionieren.

Hier ein Steckbrief:

Größte persönliche Herausforderung?
Italienisch zu sprechen ohne wirklich Italienisch zu können. Gut, dass wir bei Amazon viel auf Englisch kommunizieren. Das hat sich als sehr hilfreich für meine Aufgaben in Italien erwiesen.

Größte Bedeutung im Job?
Die Menschen. Die meisten denken bei Amazon an einen Technologiekonzern. Aber ganz vieles, das wir tun, hat mit Mitarbeiterführung zu tun. In meinem Job ist die Nähe zu den Mitarbeitern sehr wichtig. Logistik hat viel mit Menschen, mit Motivation zu tun: Sie nach vorne zu bringen. Ihnen Möglichkeiten zu bieten, sich zu entwickeln und Neues auszuprobieren. Das ist Teil unserer Leadership Principles.

Größte logistische Herausforderung in Werne?
Picking from Height: Das bezeichnet bei uns das Kommissionieren von Ware aus den Hochregalen. Unser komplettes Lager in Werne besteht aus Hochregalen. Das sind 14 Fußballfelder an Fläche. Wir haben 187 Hochregalstapler im Einsatz, mehr als in jedem anderen Amazon Logistikzentrum. Die Herausforderung dabei: Die Prozesse müssen so organisiert werden, dass der Staplerverkehr reibungslos verläuft.

Die größte Befürchtung?
Langeweile. Das ist tatsächlich so. Habe ich allerdings bei Amazon noch nie erlebt. Und das ist gut so.

So bereitet sich Amazon in Werne auf den Prime Day vor.
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