Guda, Hodan, André und Daniel arbeiten alle in unserem Verteilzentrum in Wien. Als Standortleiter bin ich sehr stolz auf die vier – und auf die vielen weiteren Kolleg:innen in unserem Team, die täglich ihr Bestes für Amazon Kund:innen geben.

In Wien-Simmering hat Amazon im Februar 2021 sein drittes Verteilzentrum eröffnet. In solchen Zentren werden keine Waren gelagert. Wir sind für die letzte Meile zuständig, also für den letzten Lieferabschnitt und damit für die Zustellungen der Packerl an die Amazon Kund:innen. Hier in Simmering kommen die Pakete aus europäischen Amazon Logistik- und Verteilzentren an, sie werden entladen und auf die Zustellfahrzeuge unserer Lieferservicepartner sortiert, um schließlich an Kund:innen in der Umgebung ausgeliefert zu werden.

Mit Verteilzentren können wir die Lieferqualität für Amazon Kund:innen in Österreich verbessern. Ohne die fantastischen Leistungen unserer Teams und Kolleg:innen wie Guda, Hodan, André und Daniel wäre das aber nicht möglich. Sie sind die Gesichter hinter den Bestellungen und liefern viel mehr als nur Pakete. Hier sind ihre Geschichten, in denen sie über ihre persönlichen Erfahrungen, das Arbeiten und ihre Jobs bei Amazon berichten.

Illustration einer Buchseite mit einem Porträt von André Poimer aus dem Amazon Verteilzentrum in Wien Österreich.

André Poimer: „Amazon erfindet sich ständig neu, das macht das Arbeiten hier so spannend.“

Ich komme aus Kärnten und wohne seit Ende 2016 in Wien. Bei Amazon bin ich seit November 2020. Der Tipp für die Bewerbung kam von einem Freund, der damals in einem Berliner Amazon Verteilzentrum arbeitete. Dass ich seinem Rat gefolgt bin, war eine sehr gute Entscheidung.

Bei Amazon geht man die Aufgaben sehr pragmatisch und praktisch an. Ich kann viel lernen und habe die Gelegenheit, in viele Bereiche hineinzuschauen. Das gefällt mir sehr gut. Ich bin jemand, der Herausforderungen mag. Ich gehe den Dingen gerne auf den Grund und interessiere mich für vieles.

Angefangen habe ich in unserem Verteilzentrum als Schichtmanager. Mittlerweile bin ich Bereichsleiter im Change Management. Immer wenn etwas verändert wird, beispielsweise neue Prozesse eingeführt werden, bin ich involviert. Neben meinem Job mache ich den Doktor im Bereich Wirtschaftswissenschaften. Vorher habe ich ein Masterstudium mit Spezialisierung auf „Risk Management and Internal Audit" und ein Bachelorstudium im Bereich „Safety and Security“ absolviert.

Ich bin sehr gespannt, was meine berufliche Zukunft bei Amazon noch bringt, ich freue mich darauf! Amazon erfindet sich ständig neu, das macht das Arbeiten hier so spannend. Ich möchte auch weiterhin ein Teil dieser Dynamik sein.

Guda, eine junge Frau mit blonden Haaren, lehnt in Sicherheitsweste an einer Wand auf dem das Amazon Maskottchen Peccy abgebildet ist.

Guda Kaud: „Durch meinen Job bei Amazon habe ich gelernt, an mich und meine Stärken zu glauben.“

Ich heiße Guda und bin 31 Jahre alt. Ursprünglich komme ich aus Russland, aufgewachsen bin ich in Syrien. In Österreich lebe ich seit 2016.

Ich habe in Syrien Englische Literatur studiert. Dann kam der Krieg und damit auch das Aus für mein Studium. Ich habe mich mittlerweile gut hier in Wien eingelebt. Anfangs war es nicht leicht, die Sprache zu lernen und einen Job zu finden. Während der Pandemie habe ich mehr als 50 Bewerbungen geschrieben und überall Absagen bekommen. Vor Amazon habe ich im Einzelhandel gearbeitet. Dann kam der Lockdown und ich wurde gekündigt.

Ich kam in der Weihnachtssaison 2020 zu Amazon, seit Juli 2021 habe ich eine Festanstellung. Ich habe ursprünglich als Sortiermitarbeiterin angefangen, aber ich wollte mich weiterentwickeln. Wenn man bei Amazon Leistung und Interesse zeigt, wird das auch gesehen. Mein Schichtmanager hat mir die Chance gegeben, mich für neue und interessante Aufgaben zu qualifizieren. Der Job bei Amazon hat mich verändert. Ich habe gelernt, meine Stärken zu entdecken, an mich zu glauben und mich aus der Komfortzone herauszuwagen.

Mittlerweile bin ich als Teamleiterin in der Frühschicht tätig. Ich unterstütze den Schichtmanager beim Organisieren der Schicht. Eine meiner größten Herausforderungen hatte ich einmal durch einen Systemausfall. Das ist zwar sehr selten, aber kann auch bei uns vorkommen. Da konnten an einem Weihnachtssamstag rund 350 Pakete nicht „geroutet“, also den Touren automatisch zugeordnet werden. Wir haben die Ärmel hochgekrempelt und die Pakete für Samstag manuell heraussortiert, damit die Kund:innen rechtzeitig ihre Pakete erhalten.

Dass wir das geschafft hatten, hat mich sehr stolz gemacht. „Customer Obsession“, also 100 Prozent kundenorientiert zu sein, ist eines der wichtigsten Leitprinzipien bei Amazon und begleitet uns bei allem, was wir tun. Ich mag die Vorstellung, dass sich irgendwo in Wien eine Kundin oder ein Kunde über unsere Lieferung freut. Und ich mag die Arbeitsatmosphäre und meine Kolleg:innen im Verteilzentrum. Alle sind immer freundlich, alle bereit zu helfen, wenn man Unterstützung braucht. Wir sind wie eine große Familie.

Hodan, eine junge Frau mit einem turbanartigen schwarzen Kopfschmuck,  lehnt in Sicherheitsweste an einer Wand auf dem das Amazon Maskottchen Peccy abgebildet ist.

Hodan Ahmed: „Meine Erfahrungen in meinem Job bei Amazon: Meine Leistungen werden gesehen. Ich kann mich weiterentwickeln.“

Mein Name ist Hodan. Ich bin 23 Jahre alt, komme ursprünglich aus Somalia und wohne jetzt seit sechs Jahren in Österreich. In meinen ersten Jahren habe ich verschiedene Deutschkurse besucht. Ich habe auch meinen Hauptschulabschluss gemacht. Danach war ich in einer Jugendwerkstatt, wo ich verschiedene Berufsfelder ausprobieren konnte, um eine passende Ausbildung zu finden. Leider hat es nicht geklappt. Ich denke, mein Deutsch war damals trotz der Kurse nicht gut genug.

Deshalb hatte ich begonnen, einen Job zu suchen. Zuerst als Lagermitarbeiterin, später als Kellnerin. Dann kam der Lockdown und ich verlor meine Stelle. Im März 2020 kam ich zu Amazon und ich wurde in den ersten zwei Wochen für verschiedene Bereiche geschult. Ich merkte, man hat hier Entwicklungsmöglichkeiten – die wollte ich nutzen. Ich habe als Sortiermitarbeiterin angefangen, nach einem Jahr kam die Beförderung zur Teamleiterin.

Bei Amazon habe ich das Gefühl, dass es immer etwas Neues und neue Möglichkeiten gibt, sich weiterzuentwickeln. Meine Leistungen und Fähigkeiten werden gesehen. Ich hatte nie das Gefühl, dass mein persönlicher Hintergrund, Aussehen, Religion, Kultur oder Kleidung irgendeine Rolle spielen. Mein Team unterstützt mich in meiner Weiterentwicklung und dafür bin ich sehr dankbar.

Daniel, ein junger Mann mit braunen lockigen Haaren, lehnt in Sicherheitsweste an einer Wand auf dem das Amazon Maskottchen Peccy abgebildet ist.

Daniel Carillo Angulo: „Arbeiten bei Amazon bedeutet für mich, Verantwortung im Job zu übernehmen, Ideen einzubringen und täglich Neues zu lernen.“  

Ich komme aus Baja California, Mexiko, wohne aber jetzt in Wien. Als „Californian“ ist man ja an das warme Wetter, Sonne, Strand und Mojitos gewöhnt. Tatsächlich war ich aber schon immer ein Fan vom Winter und Wintersport. Deshalb fühle ich mich in Österreich sehr wohl!

Ich habe in Mexiko einen Bachelor in Bauingenieurswesen gemacht, danach einen Master in Projektmanagement und anschließend den Doktor (PhD) in Bioklimatischer Architektur, sprich: erneuerbare Energien. In Mexiko und in den USA habe ich als Bauingenieur, Projektmanager und Bauleiter gearbeitet.

Der Start in Österreich war schwer. Die Sprache war schwierig und auch, während der Pandemie einen Job zu finden. Ich habe mehr als 100 Bewerbungen geschrieben. Bei Amazon hat es geklappt. An meinem Geburtstag habe ich bei Amazon angefangen zu arbeiten, das war für mich das tollste Geschenk!

Ich habe als Sortiermitarbeiter begonnen. Da sorgt man dafür, dass die Bestellungen vorsortiert nach Zustellbezirken in Versandtaschen für die Fahrer:innen bereitstehen. So müssen die Fahrer:innen später bei der Auslieferung nicht umständlich nach den Packerl suchen.

Nach einigen Monaten wurde ich zum Teamleiter befördert, und zwar für das damals neue Verteilzentrum in Simmering. Ich hatte ein neues Team, neue Kolleg:innen, neue Verantwortungen und Herausforderungen und viel zu lernen. Im Herbst 2021 kam dann die Beförderung zum Schichtmanager.

Was ich sehr schätze ist, dass man mir die Chance gibt, mehr Verantwortung zu übernehmen, neue Projekte kennenzulernen, von den Erfahrungen der Kolleg:innen zu lernen. Ich konnte mich intern bei Amazon weiterentwickeln.

Ich mag das Arbeitsklima und besonders die Möglichkeit, neue Ideen in meine Arbeit einzubringen. Vielleicht kann ich zukünftig auch meine Erfahrungen mit erneuerbaren Energien einsetzen. Ich denke, die Chancen stehen gut, weil Nachhaltigkeit hier ein sehr wichtiges Thema ist. Amazon wird bis 2025 alle Abläufe im Unternehmen zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betreiben und bis 2040 CO2-neutral sein.