2 Paketmännchen mit Mund-Naseschutz.
Foto von Laura Boehler
Sensibilisieren für die Sicherheit und Gesundheit: In Großebersdorf tragen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mund- und Nasenschutz.
Mitarbeiter in einem Regalflur.
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Social Distancing und Abstand halten auch in den Gängen.
Mitarbeiter mit Sicherheitsweste und Schutzmaske
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Hinweisschilder machen auf den nötigen Sicherheitsabstand von 2 Metern aufmerksam.
Sanitizer-Station
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Zahlreiche Sanitizer-Stationen im Verteilzentrum halten Desinfektionsmittel, Schutzmasken, Einweghandschuhen und weiteres parat.
Docks
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Corona-Schutzmaßnahmen gibt es auch im Außenbereich des Verteilzentrums.
Bodenmarkierungen
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Grüne Fußabdrücke am Boden zeigen den erforderlichen Mindestabstand zwischen Kolleginnen und Kollegen.
Förderanlage, an der Mitarbeiter arbeiten.
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Für alle Arbeitsstationen gilt ein Mindestabstand von 2 Metern zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Trennwände zwischen Automaten
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Trennwände zwischen Getränke- und Snackautomaten sorgen u. a. für ein sicheres Kaffee-holen.
Förderanlage
Foto von Laura Boehler
Das Verteilzentrum Großebersdorf bei Wien.

Wer dieser Tage das Amazon Verteilzentrum in Großebersdorf vor den Toren Wiens besucht, dem fällt sofort auf: Am ganzen Standort tragen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – neben der üblichen Schutzkleidung – Mund- und Nasenschutz. Man grüßt sich hinter Schutzmaske mit einem Winken, anstatt sich die Hand zu geben. Grüne Fußabdrücke am Boden zeigen den erforderlichen Mindestabstand zwischen Kolleginnen und Kollegen – nämlich 2 Meter – und zahlreiche „Sanitizer Stations“ offerieren Mundschutz, Einweghandschuhe und Desinfektionsmittel. Abgesehen davon, herrscht das gewohnte Treiben und konzentriert-entspannte Stimmung.

„In unserem Verteilzentrum haben wir bereits Ende März – noch vor der allgemeinen Maskenpflicht in Österreichs Supermärkten und Co. – weitere umfassende Sicherheitsmaßnahmen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter getroffen, um sie gesund zu halten. Das hat für uns Vorrang. In Windeseile wurden zig Prozesse umgestellt und Wege gefunden, um trotz dieser herausfordernden Zeit den Arbeitsalltag für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so angenehm und effizient wie möglich zu gestalten. Dieser hohe Anspruch und Standard gilt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hier bei in unserem Gebäude arbeiten.“ erklärt Melissa Lippitsch, Area Managerin im Verteilzentrum Großebersdorf.

„In unserem Verteilzentrum haben wir bereits Ende März – noch vor der allgemeinen Maskenpflicht in Österreichs Supermärkten und Co. – weitere umfassende Sicherheitsmaßnahmen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter getroffen, um sie gesund zu halten. Das hat für uns Vorrang."
Melissa Lippitsch, Area Managerin im Verteilzentrum Großebersdorf

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten täglich ihren persönlichen Beitrag dazu, um Kundinnen und Kunden auch in der Krise mit notwendigen Produkten zu versorgen – und dafür können wir uns gar nicht oft genug bedanken!“ unterstreicht Peter Klein, Standortleiter von Amazon in Großebersdorf. „Sie helfen dabei, die Verbreitung von COVID-19 in Österreich einzudämmen und sich und ihre Mitmenschen vor einer möglichen Ansteckung zu schützen. Wir alle sind uns unserer Verantwortung bewusst. Jeder hält sich an die notwendigen Vorkehrungen, es herrscht ein respektvoller Umgang miteinander.“

Hier die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen:

  • Wir reinigen das Verteilzentrum öfters als sonst: In unserem Standort in Großebersdorf unterstützt uns aktuell eine externe Reinigungsfirma zusätzlich mit Reinigungskräften, die den ganzen Tag über damit beschäftigt sind, allgemeine Flächen sowie die Büros zu desinfizieren. Dazu gehören z. B. Türgriffe, Geländer, Tastaturen, Scanner und ähnliches.
  • Zusätzlich haben wir am Standort zahlreiche Sanitizer-Stationen eingerichtet, an denen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch die Fahrerinnen und Fahrer unserer Zustellpartner mit ausreichend Desinfektionsmittel, Schutzmasken, Einweghandschuhen, usw. ausstatten können.
  • Wir haben unsere Schichtzeiten dahingehend angepasst, dass es keine Überschneidungen der Schichten am Gelände gibt – das erleichtert das Abstandhalten an Orten wie Garderoben, Gängen, usw.
  • Wir haben vier Mitarbeiter pro Schicht, sogenannte „Social Distance Champions“, eingesetzt, die ständig am Areal unterwegs sind und darauf achten, dass der geforderte Abstand von 2 Metern zwischen den Kolleginnen und Kollegen herrscht.
  • Wir haben die Gänge in den Packstationen so angepasst, dass sich immer nur ein Mitarbeiter darin aufhält und man sich nicht in den Gängen in die Quere kommt.
  • Wir haben für die An- und Anreise unserer Teams 3 x so viele Shuttle-Busse organisiert, damit ausreichend Abstand zwischen den Sitzplätzen gewährleistet werden kann und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicher von und zu unserem Verteilzentrum kommen können. Um die Reihenfolge für das Einsteigen zu regeln, werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gruppen eingeteilt. Damit alles fair und ausgeglichen abläuft, werden die Gruppen täglich neu ausgelost.
  • Wir haben Möbel in Kantinen und Pausenräumen neu angeordnet und zahlreiche Trennwände installiert, um ausreichend Abstand zwischen Tischen und Stühlen sicherzustellen. Auch die beliebten Automaten sind mit Trennwänden ausgestattet, um ein sicheres Kaffee-holen zu ermöglichen.
  • Wir haben die Pausenzeiten gestaffelt, damit nicht zu viele Kolleginnen und Kollegen gleichzeitig die Kantine aufsuchen.
  • Besprechungen, wie tägliche „Start-Meetings zu Beginn der Schichten wurden komplett abgesagt und werden nun aktuell virtuell abgehalten. Wichtige Neuigkeiten können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einer der zahlreichen Info-Tafeln am Gelände ablesen.
  • Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen führen wir vor Betreten der Logistikhalle tägliche Temperaturkontrollen via Thermokameras zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch.