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Schade, dass wir noch so wenige Frauen sind, die in Technikberufen arbeiten. Mein Job als RME-Technikerin (Anm.: (RME steht für Reliability, Maintenance, Engineering/Wartung und Instandhaltung) ist superspannend, ich würde ihn für keinen anderen eintauschen wollen!

„Meine Leistungen werden gesehen, ich werde gesehen. Hier zählt nicht, woher du kommst oder was du bist, sondern was du tust."
Kristin Oberst, RME-Technikerin bei Amazon in Gera.
Amazon zählt erneut zu den Top-Arbeitgebern Deutschlands, die mit ihrer außergewöhnlichen Personalpolitik die Mitarbeiter:innen an erste Stelle setzen.

Ich arbeite seit Juni 2021 im Amazon Logistikzentrum in Gera. Vorher war ich bei meiner Lehrfirma, bei der ich auch meine Ausbildung zur Mechatronikerin gemacht habe. Ich hatte mich bei Amazon beworben, weil ich das das Gefühl hatte, in meinem bisherigen Job festzustecken. Ich wollte mich weiterentwickeln, dazulernen, eine berufliche Veränderung und Perspektiven haben. Amazon war dabei, ein neues Logistikzentrum in Gera zu eröffnen: mit neuester Technologie wie Transportrobotern. Für mich als Technikerin natürlich spannend.

Flache Hierarchien, unkomplizierter Umgang: Amazon war von Anfang an als Arbeitgeber anders

Amazon war von Anfang an anders, ich habe mich auf Anhieb wohlgefühlt. Schon im Bewerbungsgespräch gab es das „Du“. Hier wird einfach jede:r geduzt, egal ob Chef oder Teamkolleg:in, die Hierarchien sind sehr flach, der Umgang unkompliziert. Was einen hier ständig begleitet, sind die Leadership Principles von Amazon. Sie sind hier die Leitlinien für einfach alles, sogar für das Vorstellungsgespräch. Es ist gut, wenn man sich damit vertraut macht und möglichst Beispiele nennen kann, wie man das eine oder andere Principle selbst schon einmal privat oder auch im Beruf unbewusst angewandt hat.

Daniel Haker mag die Eins, denn sie hat viel mit seinem Job als Techniker bei Amazon in Gera zu tun. Heute startete dort der operative Betrieb. Im neuen Logistikzentrum kommen modernste Technik und Robotertechnologie made by Amazon zum Einsatz. Dafür suchen wir noch Techniker:innen.

Ich habe ziemlich schnell eine Zusage für meinen Job bekommen und witzigerweise auch ein Arbeitskollege meiner alten Firma, der sich bei Amazon beworben hatte. Weil das Logistikzentrum in Gera noch im Bau war, wurden wir an einem anderen Standort eingelernt. Wir haben Schulungen bekommen, um die Arbeit von Grund auf kennenzulernen. Als RME-Techniker:in ist man beispielsweise für die Wartung und Instandhaltung der Förder- und Robotertechnik bei Amazon verantwortlich. Es war sehr cool, von erfahrenen Kolleg:innen zu lernen. Ich konnte mich mit der Technik vertraut zu machen und die bestehenden Prozesse hautnah erleben. Ich habe aktiv in den Teams mitgearbeitet und bereits selbstständig technische Aufgabenstellungen gelöst.

Hightech in der Amazon Logistik

In Gera, einem der modernsten Logistikzentren bei Amazon, war alles neu. Die erste große Aufgabe für unsere RME-Teams war es, erst einmal alles ins Laufen zu bringen. Und die erste riesige Herausforderung war die Prüfung und Abnahme der gesamten Anlage, die in der Bauphase installiert wurde: allein 13 km an Förderbändern, hunderte von Amazon Transportrobotern, ganz zu schweigen von der sonstigen Technik. Das war schon sehr besonders. Jede:r von uns fieberte mit Spannung dem Day One entgegen und dem Moment, wenn die erste Bestellung das Logistikzentrum verlässt.

Seit August 2021 verlassen täglich tausende von Bestellungen an Amazon Kund:innen unser Logistikzentrum in Gera. Die Prozesse sind nun vertrauter für mich, aber nie langweilig, jeder Tag ist anders! Aktuell habe ich viel mit Robotics und den Amazon Drives zu tun. Das sind die Transportroboter, die Regale mit den Artikeln zu den Versandmitarbeiter:innen bringen. Mein Team ist unter anderem dafür verantwortlich, diese Drives zu warten und Störungen zu beheben. Mittlerweile habe ich eine Zusatzqualifikation als Trainerin. Ich schule andere Technikkolleg:innen, beispielsweise aus neuen Robotics Standorten, darin, wie sie unsere Drives warten und reparieren werden können. Leistungen werden bei uns immer anerkannt und nie als etwas Alltägliches gesehen. Ich freue mich sehr über das Lob aus meinem Team und von unseren Manager:innen. Für mich ist das Bestätigung und Ansporn zugleich.

Arbeiten bei Amazon: Löhne und Schichtzeiten

Wir arbeiten in routierenden Schichten. Es gibt die Tagesschicht, Nachtschicht und Spätschicht. Ehrlich gesagt, ich mag eigentlich am liebsten die Nachtschicht von 22 Uhr abends bis 6.30 Uhr in der Früh. Das Arbeiten nachts finde ich entspannt.

Techniker:innen wie ich verdienen meiner Meinung nach ganz gut bei Amazon. Zum Basisgehalt gibt es viele Extras, beispielsweise kostenlos das Deutschlandticket im Wert von 49,- €, kostenlose Lebens- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen, Sondervergütungen, Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge und verschiedene Zuschläge für Schicht- oder Sonderarbeit. Fachkräftelöhne fallen natürlich auch höher aus als Löhne für Versandmitarbeiter:innen.

Für mich ist entscheidend, dass ich gefördert werde, das war von Anfang an toll: Ich bekomme aktiv Aufgaben, an denen ich wachsen kann. Ich habe viel Freiheit bei der Umsetzung und viel Unterstützung, wenn ich Hilfe brauche. Man kann hier immer fragen, alle sind aufgeschlossen und freundlich. Dass ich eine Frau in einem sogenannten Männerberuf bin, spielt hier bei Amazon überhaupt keine Rolle. Ich bin Teil des Teams. Meine Leistungen werden gesehen, ich werde gesehen. Hier zählt nicht, woher du kommst oder was du bist, sondern was du tust.