Eine junge Frau im Logistikzenrum.
Marissa initiierte Spendenaufrufe für die Opfer des Hurrikans Eta, der in Mittelamerika schwere Erdrutsche und Überschwemmungen verursachte.

Marissa ist in El Salvador geboren, aufgewachsen in Honduras und seit 12 Jahren in Deutschland. Sie ist Teil der weltweiten Mitarbeitergruppe "Latinos@Amazon" und engagiert sich für ihre Heimat, beispielsweise um den Hurrikan-Opfern in Honduras, Nicaragua und Guatemala zu helfen.

Seit über neun Jahren arbeitet Marissa bei Amazon, aktuell im Verteilzentrum in Duisburg. Vor mehr als 12 Jahren kam sie nach Deutschland. Ihre Heimat Honduras hat sie aber nie vergessen und sucht deshalb immer Wege, dem gebeutelten Land zu helfen. Der jüngste Wirbelsturm "Eta" traf das Land im November - mit verheerenden Folgen.

Über 2 Millionen Menschen, so schätzt die Hilfsorganisation World Vision, waren betroffen von den Überschwemmungen, Erdrutschen und Flutwellen, die der Sturm mit sich brachte. Marissa setzte daraufhin eine Crowdfunding Kampagne auf und sammelte im Internet Spenden für die Hurrikan-Opfer. Intern bei Amazon rief sie innerhalb der Mitarbeitergruppe "Latinos@Amazon" zu Spenden auf, an denen sich weltweit viele Kolleginnen und Kollegen beteiligten. Amazon unterstützt international in der Katastrophenhilfe. Vor dem Sturm setzte sich Marissa bereits für eine Initiative ein, die sozial benachteiligten Kindern in El Salvador hilft, Programmieren zu lernen.