Eine Marke in kürzester Zeit zu gründen, zu entwickeln und erfolgreich zu machen – das ist an sich bereits eine besondere Leistung. Den Erfolg aber nachhaltig und sogar international auszubauen, ist außergewöhnlich. Das weiß kaum jemand besser als Marc Gregor von foodspring. Die Marke für Nahrungsergänzungsmittel zählt zu den ersten und besonders profiliertesten Marken in diesem Bereich, die ausschließlich über E-Commerce aufgebaut wurden. Marc Gregor ist Director Performance Marketing und hat mit seinem Team innerhalb weniger Jahre die Marke auch außerhalb der eigenen Website ganz nah an die Kund:innen gebracht. Wie er das gemacht hat und welche Rolle der Amazon Marketplace dabei spielt, erklärt Marc Gregor Schritt für Schritt im Gespräch mit Jan Bechler.
Alle 14 Tage erscheint eine neue Folge von „Unternehmer:innen der Zukunft“ mit einer Länge von ungefähr dreißig Minuten. Zu finden ist der Podcast rund um den Amazon Marketplace auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.
Am Anfang stand die Marke
Seit 2013 steht foodspring in der E-Commerce-Community für den erfolgreichen Direktvertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln. Besonders beliebt sind die Produkte bei ernährungsbewussten Verbraucher:innen. Begonnen hat sie als reine D2C-Brand: „Wir sind als D2C-Website-only-Brand gestartet und im Bereich Performance Marketing und Influencer Marketing wirklich groß geworden. Und ich glaube auch eine der wenigen Marken in dem Segment, die als erste Fernsehwerbung gemacht haben”, erklärt Marc Gregor die Basis für die hohe Markenbekanntheit von foodspring. Kaum acht Jahre später ist das Unternehmen mit rund 250 Mitarbeiter:innen national und international erfolgreich. Besonders Social-Media-Marketing und Influencer Marketing haben dabei unterstützt. Und auch der Einstieg bei Amazon. Warum die Entscheidung für Amazon gefallen ist, erklärt Marc Gregor ganz einfach so: „Wir wollen da sein, wo unsere Kund:innen sind“. Dazu zählt für ihn auch zu verstehen, wie und woher die Kund:innen zu Amazon kommen. Und wonach genau gesucht wird.
Näher an den Kund:innen mit Amazon
2017 startete foodspring mit einigen ausgewählten Produkten den Verkauf bei Amazon. Heute zählen bereits rund 80 Produkte zum Portfolio. Warum der Ausbau so schnell ging? „Der große Vorteil war einfach, dass wir schon eine Marke hatten, als wir bei Amazon angefangen haben“, erinnert sich Marc Gregor. „Ich glaube, die Marke wird immer wichtiger, und das auch bei Amazon. Das bringt uns aktuell wirklich ein gutes, aber auch gesundes Wachstum bei Amazon“. Welche Marketing-Maßnahmen Marc Gregor und sein Team bei Amazon besonders wirksam unterstützen? „Es sind vor allen Dingen Sponsored Brands-Videos. Für uns ein perfekter Kanal, hier können wir unsere Marke zeigen. Hier können wir zeigen, was wir können.“ Die daraus entstehenden Chancen für die Unterstützung der Markenführung nutzt Marc Gregor gerne: „Mittlerweile sehen wir Amazon (…) auch als Branding Channel und haben zu Beginn des Jahres eine Fire-TV-Kampagne gestartet. Wir versuchen auch im Amazon Bereich nicht nur Performance Marketing zu machen, sondern uns auch wirklich um unser Branding zu kümmern. Da Amazon auch bei uns relativ gut performt und wir Amazon auch nicht nur noch als Sales-Channel ansehen, sondern auch als Branding-Marketing-Channel, wächst der Amazon-Spending-Anteil am stärksten.“
Mit Amazon und Marken in europäische Märkte expandieren
In den wichtigsten europäischen Märkten hat sich foodspring innerhalb kurzer Zeit etabliert, auch über den Verkauf bei Amazon. „Amazon macht es ja durch das PAN-EU-Programm relativ einfach, in andere Länder zu expandieren. (…)“, sagt Marc Gregor. Und wenn es darum geht, ein generelles Key-Learning für den Erfolg bei Amazon mitzunehmen – wie würde das lauten? „Müssen wir bei jedem Keyword angezeigt werden? Ich glaube nicht. Ich glaube, wir müssen relevant sein. Wir müssen relevant da sein, wo der Kunde ist“, fasst Marc Gregor seine Erfahrungen mit foodspring bei Amazon zusammen.
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