Der Klimawandel ist eine ernste und reale Bedrohung. Wir sind uns bewusst, dass auch Amazon Verantwortung übernehmen und seinen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten muss. Deshalb haben wir den „Climate Pledge“ ins Leben gerufen, eine Selbstverpflichtung, bis 2040 – also zehn Jahre vor den Vorgaben des Pariser Klimaabkommens – CO2-neutral (net-zero carbon) zu sein.
Teil dieses Versprechens ist es, dass wir unter anderem bis 2025 zu 100 % auf erneuerbare Energien umsteigen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, investieren wir und setzen auf Innovationen. Als jüngstes Beispiel hat Amazon heute ein neues Windparkprojekt in Ardderroo, Galway (Irland) angekündigt, das 2022 ans Netz gehen soll. Mit seinen 115 Megawatt (MW) ist der neue Windpark in der Lage, die irischen Rechenzentren von Amazon Web Services (AWS) mit Strom zu versorgen.
Das neue Windprojekt in Ardderroo reiht sich ein in die lange Liste unserer regenerativen Energieprojekte. Es ist Amazons dritter Windpark in Irland und achter in Europa. Außerdem haben wir sieben weitere Wind- und Solarprojekte in Form nicht-subventionierter Corporate Power Purchase Agreements (CPPAs) in Europa angekündigt. Sie alle bedeuten saubere Energie für Irland, Großbritannien, Schweden und Spanien – ohne dass den Verbrauchern in diesen Ländern Kosten dafür entstehen.
Neue Energie-Infrastruktur ganz ohne öffentliche Subventionen
Denn wir realisieren diese Projekte ohne öffentliche Gelder. In der Vergangenheit waren diese oft noch unerlässlich, um erneuerbare Energien als echte Alternative zu fossilen Energiequellen positionieren zu können. Projekte wie unser Windkraftanlage in Ardderroo zeigen, dass sich das geändert hat. Erneuerbare Energien sind mittlerweile auch ohne staatliche Förderung wettbewerbsfähig und Unternehmen tragen dazu bei, Energiesysteme in ganz Europa schneller und konsequenter auf erneuerbare Energien umzustellen, sie günstiger zu machen und den allgemeinen CO2-Ausstoß zu verringern.
Und nicht nur wir, sondern auch die Kundinnen und Kunden von Amazon Web Services können so ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen. Eine Studie von 451 Research über die Rechenzentren von US-Unternehmen hat erst kürzlich gezeigt, dass AWS-Rechenzentren dank unserer intensiven Bemühungen 3,6-mal energieeffizienter sind als herkömmliche Alternativen. Außerdem erreichen sie laut der Studie eine 88-prozentige Reduktion des CO2-Fußabdrucks. Wer also auf die Cloud von AWS umsteigt, entscheidet sich für die nachhaltige Alternative. Davon profitieren vielseitige Anwendungsfelder von intelligenter Landwirtschaft bis hin zur Optimierung von Herstellungsprozessen.
Mehr über unsere anderen Projekte im Bereich erneuerbare Energien erfahren Sie hier. Und hier lesen Sie, wie man einen Windpark baut.