Anfang August 2020 hat die Zusammenarbeit zwischen Amazon und dem Wiener Zustellpartner MAHDINGER & GHASSEMLOO begonnen. Geschäftsführer Mahdi Abarghoui zeigt sich zufrieden: „Seit dem ersten Tag sind wir von den Strukturen und Abläufen, die in der Zusammenarbeit mit Amazon einen reibungslosen Workflow garantieren, beeindruckt.“ Das durch die Partnerschaft mit Amazon generierte Wachstum ermöglichte es dem Unternehmen, sich in kurzer Zeit erfolgreich in der Transportbranche zu etablieren. „Wir sind stolz darauf, so schnell ein eingespieltes Team an kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf die Beine gestellt zu haben, die sich durch ihre Teamfähigkeit und Liebe zum Beruf auszeichnen“ sagt Mahdi Abarghoui.
Momentan beschäftigt der Unternehmer rund 60 Fahrerinnen und Fahrer. Daneben umfasst sein Team zahlreiche weitere Positionen in den Bereichen Disposition, Fuhrparkleitung und Administration. Auch in Zeiten der Corona-Pandemie funktioniert die Zusammenarbeit reibungslos: „Unser Team meistert die aktuellen Herausforderungen hinsichtlich Kontakteinschränkungen und Schutzmaßnahmen bravourös – wir sind stolz auf jede Einzelne und jeden Einzelnen.“
Eine der Fahrerinnen ist Celina Ines Pirker: Die gebürtige Kärntnerin arbeitet seit einem Jahr für den Zusteller MAHDINGER & GHASSEMLOO. Ihr gefällt es, laufend neue Menschen zu treffen und nebenher ihrer Leidenschaft, dem Autofahren, nachzugehen. Fahrerinnen und Fahrer wie Celina machen es möglich, dass die Pakete ihren Weg von den Amazon Verteilzentren in und um Wien zu ihren Empfängern finden.
Wir sind neugierig und begleiten Celina einen Tag lang bei ihrer Tour:
9:00 Uhr: Der Tag beginnt mit meinen Kolleginnen und Kollegen auf unserem Firmenparkplatz – und zwar 30 Minuten bevor es losgeht, und wir als so genannte „Welle“ hintereinander beim Verteilzentrum einfahren.
Normalerweise nutzen wir die Zeit vor dem Start für ein persönliches Teammeeting, indem wir nicht nur den anstehenden Tag besprechen, sondern auch generelle Wünsche und Anregungen zur Arbeitsweise und Qualität austauschen können. Aufgrund der bestehenden Corona Maßnahmen ist das zurzeit aber leider nicht möglich. Wir bleiben daher in unseren Fahrzeugen sitzen und erhalten die Route sowie alle erforderlichen Details für die bevorstehenden Tour direkt von unserem Teamleiter.
9:30 Uhr: Nachdem wir auf dem Gelände des Verteilzentrums eingefahren sind, bleiben wir zusammen in der Wartezone und melden uns mit unseren Zugangsdaten im System an. Jede Tour befindet sich auf einem beschrifteten Feld im Verteilzentrum. Die Position meiner heutigen Tour, das heißt, der Pakete, die ich heute ausliefern werde, finde ich im Scanner.
9:45 Uhr: Safety first – vollausgestattet mit Firmenuniform, Sicherheitsschuhen, Warnweste und unserem Ausweis gehen wir in Zeiten von Corona als erstes zum Temperatur messen. Danach hole ich den vorbereiteten Wagen mit den Taschen, die die auszuliefernden Pakete beinhalten. Alles natürlich unter Einhaltung von 2 Metern Sicherheitsabstand. Ich führe die Taschen zu meinem Auto, scanne die Pakete und lade sie in meinen Van.
10:00 Uhr: Los geht’s! Ausgerüstet mit meinen Paketen beginne ich meine Tour und fahre vom Verteilzentrum Richtung Zustellgebiet. Der Scanner zeigt mir jeweils an, wie ich am schnellsten zu den einzelnen Lieferadressen komme. Die Fahrzeuge sind mit Bluetooth ausgestattet, was mir ermöglicht die Musik meiner Wahl einzustellen. Mit meinem Lieblingsrapper EMINEM vergeht die Zeit an den roten Ampeln tatsächlich wie im Flug!
10:30 Uhr: Um sowohl die Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden als auch unsere eigene zu schützen, liefern wir die Pakete stets mit Mund-Nasen-Schutz und unter Einhaltung von 2 Metern Sicherheitsabstand aus.
11:30 Uhr: Sollte es eine Herausforderung mit meiner Tour geben, kann ich jederzeit jemanden anrufen, der mir am Telefon Hilfestellung leistet oder mir gegebenenfalls jemanden zur Hilfe entsendet. Egal ob es ein Problem mit dem Scanner bzw. dem Smartphone gibt oder es sich um eine unauffindbare Adresse handelt – unsere Kollegen sind immer für uns da!
14:00 Uhr: Wenn die Hälfte meiner Runde erledigt ist, gibt es eine wohlverdiente Mittagspause. Meistens hole ich mir einen Snack aus dem Supermarkt oder gönne mir was Fertiges.
17:00 Uhr: Sollte es bei einem Paket bei der ersten Zustellung nicht geklappt haben, starte ich nun gegen Ende meiner Tour einen zweiten Versuch. Danach fahre ich zurück zum Verteilzentrum und bringe die leeren Taschen zurück. Dort gibt es eine kurze Nachbesprechung und ich kann Pakete, die nicht ausgeliefert werden konnten, zurückgeben.
17:30 Uhr: Mein Arbeitstag ist nun beendet: ich melde mich beim Scanner ab und starte in den Feierabend! :)